Netz & Infrastruktur

LoRaWAN Netz & Infrastruktur

Unsere Gateway Standorte

Unser LoRaWAN-Netz im Kreis Borken wird seit Anfang 2022 kontinuierlich ausgebaut. Insgesamt können wir bereits jetzt schon mit 18 verbauten Gateways eine fast flächendeckende Datenversorgung im Kreis Borken gewährleisten. Weitere Gateways werden bis Mitte des Jahres 2023 folgen, um eine noch höhere Netzabdeckung zu erreichen.

Systemarchitektur – Für die digitale Stadt von morgen

Im Folgenden wird kurz auf die Systemarchitektur eingegangen, um ein grobes Verständnis von den verschiedenen Bausteinen zum Betrieb eines LoRaWAN-Netzes und einer IoT-Infrastruktur zu erhalten. Ein Verständnis von den unterschiedlichen Ebenen ist wichtig, da diese maßgeblich für die Aufgaben der einzelnen Akteure sind. Die gesamte Systemarchitektur ist auf Metaebene in dem folgenden PDF-Dokument dargestellt. Auf die einzelnen Bausteine Sensoren, Gateways, Netzwerkserver, IoT-Datahub und Applikation wird ebenfalls eingegangen.

Sensoren

Unter Sensoren werden die IoT-Devices verstanden, die in das IoT-/ LoRaWAN-Netz Daten übertragen. Dabei kann es sich um unterschiedlichste Sensoren handeln. Wichtig ist, dass die Sensoren den technischen Mindestanforderungen entsprechen.

Gateways

Die Gateways stellen die physische Verbindung zwischen der Sensorik und dem LNS-Server dar. Sie empfangen die Daten der IoT-Devices (Seonsoren) und leiten diese über den LNS an den IoT-Datahub weiter.

IoT-Plattform (Aggregation)

Der IoT-Datahub dient zur Aggregation sämtlicher IoT-Daten. Dabei kann es sich um die Daten des LNS-Servers handeln. Eine Integration von weiteren Datenquellen, wie z. B. NB-IoT oder SigFox, wie auch klassische Datenimporte per CSV-Datei, sind ebenfalls möglich. Die Daten werden auf dem IoT-Datahub über eine Schnittstelle an die Fachapplikation für den Endanwender bereitgestellt.

Applikation (Business Logik)

Die Applikation stellt die Fachanwendung des Endanwenders dar. Hier werden dem Anwender die Informationen für seinen Fachprozess zur Verfügung gestellt. Dabei kann es sich um ein Bestandsystem (z. B. SAP) handeln oder um eine neue Softwarelösung, die extra für den Use-Case entwickelt wurde.

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